Wahrig Herkunftswörterbuch
Dieb
die Bezeichnung geht auf
germ.
*þeuba– „Dieb“ zurück, das sich auch in altfrz.
thiaf und engl.
thief in ders. Bed. wiederfindet; die weitere Herkunft ist ungeklärt; ein möglicher Ursprung liegt bei idg.
*teup– „zusammenziehen, sich zusammenkauern“; im Germanischen wurde vergleichbar zum Lateinischen und Griechischen derjenige als Dieb bezeichnet, der einem anderen heimlich etwas wegnimmt, im Gegensatz zu Räubern (→ Raub), die gewaltsame Entwendungen vornehmen
Wissenschaft
Kühlen per Festkörper
Elektrokalorische Materialien gelten als energiesparende Alternative zu heutigen Kühlmethoden. Nach zäher Grundlagenforschung kommen sie nun in Anwendungsnähe. von DIRK EIDEMÜLLER Die Welt wird heißer. Der Klimawandel sorgt bereits heute in einigen Weltregionen für unerträgliche Temperaturen. Und wenn die Prognosen recht behalten...
Wissenschaft
Zum Himmel stinken
Im Himmel gibt’s kein Bier, drum trinken wir es hier.“ Wenn man dem Schriftsteller Ernst Neubach glauben möchte – und es gibt keinen Grund, seine Auskünfte stärker in Zweifel zu ziehen als andere Berichte über den sogenannten Himmel –, so sind dort weder Pils noch Weißbier vorrätig. Weshalb ihr Konsum auf einem Planeten am Rande...