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Was sind die wichtigsten Eckdaten in der Biografie Sartres?
Der am 21.6.1905 in Paris geborene Jean-Paul Sartre arbeitete nach seinem Studium an der Eliteschule École Normale Supérieure zunächst als Gymnasiallehrer in der Provinz. Schon damals lernte er seine spätere Weggefährtin Simone de Beauvoir kennen. Während des Zweiten Weltkrieges engagierte sich Sartre in der französischen Widerstandsbewegung. Nach Kriegsende avancierte er zum tonangebenden Intellektuellen Frankreichs. Zu Sartres Hauptwerken zählen neben dem Roman »Der Ekel« Dramen wie »Die Fliegen« (1943) und »Geschlossene Gesellschaft« (1948) sowie philosophische und essayistische Werke wie das »Das Sein und das Nichts« (1943) und »Was ist Literatur?« (1947). 1947 sorgte Sartre für einen Eklat, als er den Literatur-Nobelpreis ablehnte. Er starb am 15.4.1980 in Paris.

Recyceln statt verbrennen
In ausgedienten Rotorblätter von Windrädern stecken etliche Materialien, die sich noch nutzen lassen. Bisher fehlten dazu die Techniken, jetzt gibt es vielversprechende Ansätze. von ANDREA HOFERICHTER Wie ein gestrandeter Wal liegt das 80 Meter lange Rotorblatt auf dem Betonpflaster des Bremerhavener Gewerbegebiets, kurz hinterm...

Die Champions vom Rhein
Sich mit den Besten der Welt zu messen, motiviert nicht nur Fußballer und Olympioniken zu Höchstleistungen. Auch Forscher lieben den Wettbewerb. In der Weltliga der Robotik ist ein Team aus Deutschland seit mehr als zehn Jahren ganz vorne dabei. von ULRICH EBERL In den Hallen der Weltmeister herrscht eine ruhige Arbeitsatmosphäre...