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Was ist der heilige Gral?

Im Mythos vom Gral (altfranzösisch graal), überliefert durch die Gralsromane von Chrétien de Troyes und Robert de Boron, verdichten sich jüdisch-christliche und keltische Symbolik, mystisch-alchemistische Vorstellungen (Kabbala, »Stein der Weisen«) und Motive der Artusepik in einem geheimnisvollen, heiligen Gegenstand, der seinem Besitzer himmlisches und irdisches Glück vermittelt. In der französischen Überlieferung wird er als christlich-eucharistisches Kultgefäß interpretiert, in dem Joseph von Arimathia das Blut Jesu auffing, bei Wolfram ist der Gral ein »stein« (Edelstein) mit mystischen Qualitäten. Er wird auf der Gralsburg Munsalvaesche von einem Ritterorden bewacht und ist nur Berufenen zugänglich.

Covid, Longcovid
Wissenschaft

Genesen, aber nicht gesund

Die Spätfolgen einer Corona-Infektion sind vielfältig. Das erschwert Forschung und Behandlung.

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Atome, Licht, Photonen
Wissenschaft

Geheimnisvolles Licht

Experimente enthüllen die eigenartige Quantennatur des Lichts immer besser. So kann Licht zum „Ausfrieren“ gebracht werden, Materie erschaffen und sogar dafür sorgen, dass Atome sich gegenseitig anziehen. von DIRK EIDEMÜLLER Licht gehört zu den Erscheinungen, die so alltäglich sind, dass man gar nicht weiter über sie nachdenkt....

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