Lexikon
Ingenieurholzbau
[
inʒeˈnjø:r-
]eine Holzbauweise mit ingenieurmäßig berechneten Tragkonstruktionen, z. B. im Industrie-, Hallen-, Brücken- und Fertighausbau. Die Konstruktionen werden überwiegend in Leimbauweise vorgefertigt, wobei die Träger aus mehreren Lagen längsverleimter, dünner Einzelbretter, auch als Bogenträger herstellbar sind und Spannweiten von 100 m erreichen. Der Ingenieurholzbau macht sich die hohe Festigkeit des Holzes bei geringem Eigengewicht und seine hohe Korrosionsbeständigkeit zu Nutze, wobei zudem das Brandverhalten oft besser ist als das von nichtbrennbaren Baustoffen (Holz). Ringdübel.
Wissenschaft
Eine doppelte Überraschung
Biber und Fischotter waren lange aus weiten Teilen Europas verschwunden. Nun kehren beide zurück und verblüffen dabei die Fachwelt. von KURT DE SWAAF Ihre Spuren sind unübersehbar. Schon von der Alten Brücke aus erkennt man gefällte Weidenstämme, deren kahle Spitzen jetzt im Fluss liegen. Näher dran, am Ufer, gibt es weitere...
Wissenschaft
Matriarchinnen und ihre Familien
Orcas leben in Familien, befreundeten Familiengruppen und Clans. Der Kopf einer Familie ist ein älteres Weibchen. Vor rund 50 Jahren begannen Biologen rund um Vancouver Island mit der systematischen Erforschung der Orcas. von BETTINA WURCHE Wie Schwerter ragen die Rückenflossen der Orcas empor, ihre schwarz glänzenden Rücken...