Lexikon
Ingenieurholzbau
[
inʒeˈnjø:r-
]eine Holzbauweise mit ingenieurmäßig berechneten Tragkonstruktionen, z. B. im Industrie-, Hallen-, Brücken- und Fertighausbau. Die Konstruktionen werden überwiegend in Leimbauweise vorgefertigt, wobei die Träger aus mehreren Lagen längsverleimter, dünner Einzelbretter, auch als Bogenträger herstellbar sind und Spannweiten von 100 m erreichen. Der Ingenieurholzbau macht sich die hohe Festigkeit des Holzes bei geringem Eigengewicht und seine hohe Korrosionsbeständigkeit zu Nutze, wobei zudem das Brandverhalten oft besser ist als das von nichtbrennbaren Baustoffen (Holz). Ringdübel.
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Fliegen mit Überschall – aber ohne hörbaren Knall!
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Wissenschaft
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Künstliche Intelligenz trifft auf Wikipedia. Damit begegnen sich zwei Hünen der Produktion von Wissen. Wie wird der Wettstreit enden? von STEFAN MEY Innerhalb kurzer Zeit war aus einem Riesen ein Zwerg geworden. Im Januar 2001 startete das Wikipedia-Projekt für ein frei zugängliches Web-Portal mit Informationen zu allen...