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Was zeichnet ein Handy aus?

In erster Linie der Umstand, dass es ohne Telefonkabel auskommt und dass der Benutzer von jedem Ort aus, der innerhalb einer Funkzelle liegt, anrufen kann und dort auch erreichbar ist. Wegen der dadurch gebotenen Mobilität wird das Handy auch als Mobiltelefon bezeichnet. Den Namen »Handy« hat es nur im Deutschen.

Die heutigen Handys bieten auf kleinstem Raum ein Maximum an Technik und großen Komfort. Wie ein gewöhnliches drahtgebundenes Telefon enthält ein Handy Lautsprecher, Mikrofon und ein Bedienteil (das Tastatur und Bildschirm umfasst). Hinzu kommen ein Sende-/Empfangsteil, eine meist integrierte Antenne, ein Kleincomputer und ein auswechselbarer Datenspeicher. Die meisten Handys enthalten darüber hinaus eine Kamera oder Abspielmöglichkeiten für Musik.

Übrigens: Mobiles Telefonieren ist dadurch möglich, dass die Signale vom Senderhandy zum nächsten Funkmast und von dort automatisch an andere Funkmasten übermittelt werden. Jedes eingeschaltete Handy meldet dem Netz ständig seine Position; dadurch kann das Empfangshandy gefunden werden, und der Empfänger kann das Gespräch annehmen.

Mobiltelefone setzen also eine gewisse Infrastruktur in Gestalt eines Mobilfunknetzes voraus. Dieses wird gebildet von den sog. Funkzellen mit je einem Funkmast im Zentrum. Dessen Sendebereich hat einen Radius von 15 bis 25 Kilometern. Die Funkzellen überlappen teilweise, so dass eine ungestörte Kommunikation möglich ist.

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Wissenschaft

Auch die Gegenseite profitiert

Wie man die Muskeln in einem verletzten Arm stärken kann, indem man den gesunden trainiert, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Wer schon einmal – vielleicht nach einem Unfall und dessen anschließender Behandlung – längere Zeit einen Arm oder ein Bein nicht belasten durfte, weiß, wie schnell sich dort die Muskeln abbauen: Das Gehen...

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Sonnenfinsternis in Maria Toast

Am 8. April erlebten die USA ihre zweite totale Sonnenfinsternis in einem Zeitraum von nur sieben Jahren. Das ist toll, aber auch gemein, denn bei uns in Mitteleuropa ist es erst am 3. September 2081 wieder so weit. Die Entfernung zwischen Erde und Mond ist so groß, dass Sonnenfinsternisse nur selten und selbst dann nur […]

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