Wissensbibliothek
Was zeichnet ein Handy aus?
In erster Linie der Umstand, dass es ohne Telefonkabel auskommt und dass der Benutzer von jedem Ort aus, der innerhalb einer Funkzelle liegt, anrufen kann und dort auch erreichbar ist. Wegen der dadurch gebotenen Mobilität wird das Handy auch als Mobiltelefon bezeichnet. Den Namen »Handy« hat es nur im Deutschen.
Die heutigen Handys bieten auf kleinstem Raum ein Maximum an Technik und großen Komfort. Wie ein gewöhnliches drahtgebundenes Telefon enthält ein Handy Lautsprecher, Mikrofon und ein Bedienteil (das Tastatur und Bildschirm umfasst). Hinzu kommen ein Sende-/Empfangsteil, eine meist integrierte Antenne, ein Kleincomputer und ein auswechselbarer Datenspeicher. Die meisten Handys enthalten darüber hinaus eine Kamera oder Abspielmöglichkeiten für Musik.
Übrigens: Mobiles Telefonieren ist dadurch möglich, dass die Signale vom Senderhandy zum nächsten Funkmast und von dort automatisch an andere Funkmasten übermittelt werden. Jedes eingeschaltete Handy meldet dem Netz ständig seine Position; dadurch kann das Empfangshandy gefunden werden, und der Empfänger kann das Gespräch annehmen.
Mobiltelefone setzen also eine gewisse Infrastruktur in Gestalt eines Mobilfunknetzes voraus. Dieses wird gebildet von den sog. Funkzellen mit je einem Funkmast im Zentrum. Dessen Sendebereich hat einen Radius von 15 bis 25 Kilometern. Die Funkzellen überlappen teilweise, so dass eine ungestörte Kommunikation möglich ist.
Warum Männchen und Weibchen oft unterschiedlich lange leben
Biologen haben untersucht, warum bei Säugetieren häufig die Weibchen länger leben und bei Vögeln eher die Männchen eine höhere Lebenserwartung haben. Diese Geschlechtsunterschiede werden nur zum Teil von den Lebensbedingungen beeinflusst, wie das Team herausfand. Einen großen Einfluss haben dagegen die Geschlechtschromosomen...
Sternentod der besonderen Art
Ein 2018 explodierter Stern lässt sich erstmals einem exotischen Supernova-Typ zuordnen. Auch der Krebs-Nebel könnte so entstanden sein. von DIRK EIDEMÜLLER Schon 1980 proklamierte der japanische Astrophysiker Ken’ichi Nomoto einen ungewöhnlichen Typ von Sternentod. Neben den bekannten Explosionsarten von Supernovae bei...