Lexikon

Investmentbank

Spezialbank für Investmentgeschäfte mit den Schwerpunkten: Beratung beim Erwerb und Verkauf von Unternehmensbeteiligungen, z. B. für eine Kapitalaufnahme von Unternehmen, Emission und Handel mit Wertpapieren, Devisen und umfangreichen Kapitalanlagen; entstanden vor allem im angelsächsischen Trennbankensystem durch den Banking Act von 1933 und 1935 in den USA, der die uneingeschränkte Trennung zwischen Kredit- und Einlagengeschäft auf der einen Seite und dem Wertpapiergeschäft auf der anderen Seite verfügte. Er sollte verhindern, dass Kundeneinlagen für riskante Anlagegeschäfte einer Bank genutzt würden; 1999 aufgehoben, was zu einer zunehmenden Vermischung von Universalbanken und Investmentbanken führte. 2008 gaben im Zuge der US-Bankenkrise die letzten beiden verbliebenen Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley ihren rechtlichen Sonderstatus auf und stehen nun wieder unter verschärfter Kontrolle der Finanzaufsicht. Zuvor verloren bereits Bear Stearns, Lehman Brothers und Merrill Lynch durch Übernahme ihren Sonderstatus.
Wissenschaft

Die wahre Gefahr lauert in der Küche

Wo im Haushalt die meisten Keime lauern und was man gegen sie tun kann, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Einige Menschen haben massive Hemmungen, öffentliche Toiletten zu benutzen, weil sie befürchten, sie könnten sich dort mit gefährlichen Keimen infizieren. Deshalb erledigen sie die Angelegenheit entweder „schwebend“ oder...

Batterie, Flugzeug
Wissenschaft

Flug in die Zukunft

Der Luftverkehr gilt als sehr schädlich für das Klima. Doch es gibt vielversprechende Konzepte, um das zu ändern. von HARTMUT NETZ In Norwegen beginnt bald eine neue Ära das Fliegens – wenn auch zunächst nur in einem recht bescheidenen Maßstab. In vier Jahren soll in dem skandinavischen Land das erste vollelektrische...

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