Lexikon

koronle Massenauswürfe

Abkürzung CMEs, abgeleitet von englisch Coronal Mass Ejections, Ausbrüche des Sonnenwindes in Form von großen, ballonförmigen Auswürfen, auch Sonnenplasmas genannt. Bis zu 100 Milliarden Tonnen Sonnenmaterial werden mit etwa 1000 km/s ausgeschleudert. Es sind die größten „Explosionen“ im Sonnensystem, die der Energiefreisetzung von einer Milliarde Wasserstoffbomben entsprechen.
Das größte bekannte Vorkommen von Manganknollen befindet sich auf auf dem Meeresboden in der Clarion-Clipperton-Zone im Zentralpazifik.
Wissenschaft

Rohstoffe aus der Tiefe

Im und auf dem Meeresboden lagern wertvolle Metalle. Doch Tiefseebergbau ist mit hohen Risiken verbunden, deshalb hat bisher noch kein Abbau stattgefunden. Von RAINER KURLEMANN Der Hunger nach Rohstoffen macht auch vor den Ozeanen nicht Halt, denn der Meeresboden birgt Schätze, die zur Produktion von Hightech-Geräten,...

Orcas
Wissenschaft

Narwal-Snacks und Heringskarussell

Die Erwärmung des Meeres ist im Nordatlantik deutlich merkbar. Ihre Anpassungsfähigkeit hilft den dort lebenden Schwertwalen, sich darauf einzustellen und neue Überlebensstrategien zu entwickeln. von BETTINA WURCHE Der nördliche Nordatlantik ist besonders stark vom Klimawandel geprägt: Durch die Meereserwärmung geht die...

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