Lexikon
Peisịstratos
[
pɛi-
]athenischer Staatsmann, * um 600 v. Chr., † 528/27 v. Chr.; wurde 561 oder 560 v. Chr. „Tyrann“ von Athen, regierte aber innenpolitisch gemäßigt und pflegte außenpolitisch gute Beziehungen, um den athenischen Handel auszuweiten; verbesserte das Los der verarmten Bauern, reorganisierte die Finanzen und das Steuersystem, förderte Verkehr, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Als er starb, ging seine Macht an seine Söhne Hippias (vertrieben 510 v. Chr.) und Hipparchos (ermordet 514 v. Chr.) über, die als Peisistratiden bezeichnet werden.
Wissenschaft
Unscharf, aber stabil
Wie Heisenbergs Unbestimmtheitsrelation die Quantenwelt erklärt. von RÜDIGER VAAS Es gibt auf der Welt echten Zufall – eine objektive Unbestimmtheit, nicht nur eine subjektive Unkenntnis“, bringt der Physiker Helmut Fink die vielleicht tiefgreifendste Schlussfolgerung aus der revolutionären Quantenphysik auf den Punkt. „...
Wissenschaft
Raketenausflug für Bakterien
Seit Jahrzehnten fliegen Menschen ins All und mit ihnen ihre Mikroorganismen. Doch wie wirken sich die extreme Beschleunigung beim Raketenstart sowie der Eintritt in die Schwerelosigkeit auf die Bakterien aus? Eine Studie zeigt nun, dass die Sporen des nützlichen Bakteriums Bacillus subtilis einen kurzen, suborbitalen Raketenflug...
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