Lexikon

Prkinje-Phänomen

die von J. E. von Purkinje 1825 beschriebene Erscheinung, dass verschiedenfarbige Flächen, die bei Tag gleich hell erscheinen, bei Dämmerung Helligkeitsunterschiede aufweisen. Das Purkinje-Phänomen rührt daher, dass wir Farben bei hellen Objekten mit den Zapfen in der Netzhaut unserer Augen sehen; bei geringerer Lichtstärke verlagert sich das Sehen dagegen mehr und mehr zu den farbblinden Stäbchen der Netzhaut. Das Purkinje-Phänomen spielt u. a. in der Astronomie bei Helligkeitsschätzungen von Sternen eine Rolle.
Winzig und wunderlich: Mit diesem Saphir-Kristall im Zentrum einer Halterung für ein Mikroskop hat ein Team um Matteo Fadel von der ETH Zürich rekordverdächtige Quantenschwingungen gemessen. Sie dauerten allerdings nur einige Hundertstel Sekunden. ©Bilder und Grafik: Matteo Fadel/ETH Zürich
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