Lexikon
Selbstreinigungskraft
die begrenzte Fähigkeit der Gewässer, die Belastung durch Verunreinigungen über biologische chemische und physikalische Vorgänge zu mindern. Der Abbau organischer Wasserinhaltsstoffe erfolgt bei ausreichendem Sauerstoffangebot (aerobe Vorgänge) durch Kleinlebewesen (Bakterien, Algen). Ein Überangebot von Nährstoffen führt zur Eutrophierung. Das Maß der Selbstreinigungskraft wird durch den biochemischen Sauerstoffbedarf ausgedrückt.
Wissenschaft
Anders, als man denkt
„Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.“ Diese Formulierung stammt von Wilhelm Busch, der damit die Erwartungen des 19. Jahrhunderts poetisch auf den Punkt gebracht hat. Damals wurde Wissenschaft zum Beruf, was für den Soziologen Max Weber bedeutete, dass die Welt berechenbar und damit entzaubert wurde. Dies geschah...
Wissenschaft
Moore fürs Klima
Intakte Moore binden Kohlendioxid – und sind damit ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. von KLAUS JACOB Das Moor war über viele Jahrhunderte der Inbegriff für Abgeschiedenheit, Angst und Armut. Dort lauerte das Böse. Nur die ärmsten Menschen siedelten, wo nachts Irrlichter herumgeisterten und uralte Leichen ans Licht kamen. Wo...
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