Wissensbibliothek
Von wo drohen der Atmosphäre Gefahren?
Insbesondere von der seit etwa 100 Jahren ständig sich intensivierenden Industrialisierung. Sie führte zu einem massiven Ausstoß an schädlichen Gasen, vor dem die Selbstreinigungskräfte der Natur mehr und mehr versagen. Wie groß die von diesen Stoffen angerichteten Schäden sind, hängt nicht nur von der emittierten Menge ab, sondern auch von ihrer Verweildauer sowie möglichen Reaktionsprodukten. Je länger sie existieren, desto weiter kann der Wind sie verteilen – über eine Halbkugel innerhalb weniger Monate, global in ein bis zwei Jahren. Moleküle wie die FCKW werden noch viele Jahrzehnte nach einem totalen Produktionsstopp in der Atmosphäre zu finden sein, weil sie sehr langlebig sind. Andere Stoffe reagieren dagegen chemisch oder werden mit Regen oder Staub aus der Luft entfernt.
Verhagelte Vorhersagen
Sommerliche Hagelunwetter können immense Schäden anrichten. Um präzise davor zu warnen, wissen Wetterforscher noch zu wenig über das Phänomen. Das soll sich ändern. von TIM SCHRÖDER Das Gewitter, das sich der baden-württembergischen Stadt Reutlingen am 28. Juli 2013 näherte, war ein blauschwarzes Ungetüm – ein viele Tausend Meter...
Das weiße Gold
Milch war in den zurückliegenden rund 8000 Jahren ein wichtiger Treibstoff für die Entwicklung der Menschheit.
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