Lexikon

stereotktische Hirnoperation

neurochirurgischer Eingriff am Gehirn mit einem „Zielgerät“ (stereotaktisches Gerät), das durch Schädelbohrlöcher ins Gehirn eingeführt wird und das es dem Chirurgen erlaubt, einen meist sehr kleinen Zielpunkt mit speziellen, nur etwa 2 mm großen, sondenartigen Operationsinstrumenten zu erreichen, ohne andere Hirnteile zu schädigen. Angewendet werden stereotaktische Hirnoperationen bei verschiedenen funktionellen Nervenstörungen, vor allem beim Tremor (Zittern) der Parkinsonschen Krankheit und bei bestimmten Schmerzzuständen, ferner bei organischen Erkrankungen, besonders bei Hirngeschwülsten (Tumoren) und zu Eingriffen an der Hypophyse (Hirnanhangdrüse).
Wissenschaft

Bunte Lebenswelt in der Ostsee

Bei farbenfrohen Riffen denkt jeder an die Südsee – aber auch in der Ostsee gibt es sie. Und sie beherbergen viele Arten von Tieren und Pflanzen. von FREDERIK JÖTTEN Rote und grüne Algen-Fächer schwingen sanft in der Strömung, dazwischen sitzen gelbe Schwämme, bunte Fische schwimmen umher. Welch vielfältige Bilder eine...

Frauen
Wissenschaft

Body Positivity: Wie die Kultur unser Körpergefühl prägt

Wie zufrieden wir mit unserem Körper sind, hängt für unter anderem von gesellschaftlich vermittelten Schönheitsidealen ab. Eine Studie hat nun alters- und kulturübergreifende Vergleiche gezogen. Demnach empfinden weiße westliche Frauen die geringste Wertschätzung für ihren eigenen Körper und fühlen sich zugleich am meisten durch...

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