Lexikon

Wasserorgel

altgriech. Musikinstrument, bei dem Wasser zur Regelung des Luftdrucks u. damit der Töne benutzt wurde. Als Erfinder gilt Ktesibios von Alexandria (180 v. Chr.); erhalten sind Überreste aus röm. Zeit sowie Beschreibungen von Vitruv u. Heron von Alexandria. In der neuzeitl. Gartenbaukunst wurde häufig ein von der antiken W. abweichender Typ verwendet, bei dem mit Hilfe von fließendem Wasser der notwendige Luftdruck erzeugt wurde. Die bekanntesten Beispiele sind die Fontana dell'Organo Idraulico (Wasserorgel-Brunnen) von Claude Vernard im Renaissancegarten der Villa d'Este in Tivoli sowie das „Mechanische Theater“ mit Wasserorgel im Barockpark von Schloss Hellbrunn in Salzburg. Auch Wasserkunst.
Wissenschaft

Wann ist Nd am Ende?

Geschrieben ist die Sache eindeutig: Ende ist Ende. Aber wenn Chemikerinnen und Chemiker von Ende sprechen, meinen sie vielleicht Nd – das chemische Elementsymbol für Neodym. Der Name ist den meisten vermutlich schon einmal untergekommen, und manche werden sogar wissen, dass es ein Element der sogenannten Seltenen Erden...

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Wissenschaft

Neutrinos von den Nachbarn

Geisterteilchen und Gravitationswellen: Sind sie die Signalträger und Uhren von Superzivilisationen? von RÜDIGER VAAS Es ist kein Zufall, dass die Suche nach außerirdischen Intelligenzen (SETI) im Bereich der elektromagnetischen Strahlung begann. Denn auch eine Fahndung nach dem ganz Fremden setzt ein Vorstellungsvermögen von dem...

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