Lexikon
Leuchtfeuer
intensives Licht, das von Leuchttürmen, -bojen, -baken und -tonnen bzw. Feuerschiffen zur genauen Kurs- und Ortsbestimmung ausgestrahlt wird. Lichtquellen: Öl-, Petroleum-, Gaslampen und elektrische Scheinwerfer, früher offenes Feuer. Man unterscheidet seemännische feste Feuer mit weißem oder farbigem Licht von gleichbleibender Stärke oder unterbrochene Feuer mit zeitweiligem Verlöschen des Lichts; Drehfeuer (Wechselfeuer) mit verschiedenfarbigem Licht; Blinkfeuer mit Lichtschein von mehr als 2 s Dauer (weniger als 2 s: Blitzfeuer). Zur Bündelung des Lichts werden Spiegel- oder Linsensysteme verwendet. Feuerschiffe und Leuchtbojen sind im Fahrwasser verankert, Leuchtbaken an Land aufgestellt. Leuchtfeuer werden auch im Flugverkehr benutzt.
Wissenschaft
Wie Stützzellen im Gehirn Alzheimer fördern
Bei der Alzheimer-Demenz lagern sich im Gehirn Plaques aus fehlgefalteten Amyloid-Beta-Proteinen ab. Eine Studie zeigt nun, dass das schädliche Protein nicht nur von Nervenzellen produziert wird, sondern auch von sogenannten Oligodendrozyten, die zum Stützgewebe im Gehirn gehören. In Versuchen mit Mäusen genügte eine selektive...
Wissenschaft
Eine einzige Zigarette …
Welche Schäden selbst gelegentliches Rauchen an der DNA hinterlässt, und warum wir trotzdem nicht sofort tot umfallen, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Dass Rauchen der Gesundheit alles andere als guttut, ist allgemein bekannt. Dabei ist es entgegen einer weitverbreiteten Ansicht gar nicht das Nikotin, das den Tabakrauch so...