Lexikon
Antiferromagnetịsmus
das Verhalten mancher Stoffe, der sog. Antiferromagnetika (z. B. Eisenoxid, Manganoxid, Nickeloxid), die in ihrem kristallinen Aufbau zwei Untergitter aufweisen. Diese haben parallele, aber einander entgegengesetzte Spinrichtungen. Die Untergitter sind gegeneinander verschoben und heben sich in ihrer Wirkung nach außen hin auf.
Wissenschaft
Die Kieselalge als Bioinspiration
Wie groß das Potenzial der Diatomeen ist, demonstrieren drei Forschende aus den Bereichen der Photonik, Bionik und Biologie. von TAMARA WORZEWSKI Kieselalgen bilden als Hauptbestandteil des Meeresphytoplanktons nicht nur die Basis mariner Nahrungsnetze, sondern wir verdanken ihnen auch eine gute Portion unserer Atemluft. Die...
Wissenschaft
Neues Medikament gegen Hitzewallungen
In den Wechseljahren leiden die meisten Frauen unter häufigen Hitzewallungen. Jetzt könnte ihnen ein neues nicht-hormonelles Medikament helfen. Durch das Präparat Elinzanetant treten die Hitzewallungen deutlich seltener auf und verlaufen schwächer, wie eine klinische Studie belegt. Auch Schlafstörungen werden mit dem Wirkstoff...