Lexikon
Berichtigungsaktien
Aktien, die von einer Aktiengesellschaft im Rahmen einer Umwandlung von Rücklagen in Grundkapital an Altaktionäre ausgegeben werden. Die Eigenmittel der Gesellschaft werden dadurch nicht verringert, sondern bilanztechnisch umgeschichtet (auf der Passivseite der Bilanz wird die Position Rücklage verringert, die Position Grundkapital um den gleichen Betrag erhöht). Dabei geht der Kurswert der Altaktien entsprechend der Aktienkapitalerhöhung zurück, so dass der Depotwert vor und nach der Transaktion rein rechnerisch gleich bleibt. Der Anleger profitiert jedoch dann von dieser Berichtigung, wenn er auf die neuhinzugekommenen Aktien eine prozentual unveränderte Dividende erhält.
Wissenschaft
Heilsbringer oder Teufelszeug?
Die einen halten das Pflanzenschutzmittel Glyphosat für unabdingbar, die anderen verfluchen es. Was in Studien dazu steht. von PETER LAUFMANN Das schmerzt selbst einen Riesen wie den Bayer-Konzern: Ein Gericht in Philadelphia verurteilte das Unternehmen im Januar 2024 zu 2,25 Milliarden US-Dollar Schadensersatz. Die Geschworenen...
Wissenschaft
Weidevieh: Weniger Methan-Ausstoß durch Algen im Futter
Bei ihrer Verdauung produzieren Rinder große Mengen des Treibhausgases Methan. Senken lässt sich dieser Ausstoß jedoch, wenn die Kühe als Futterzusatz Algen erhalten. Während der Ansatz bereits für im Stall gehaltene Tiere erprobt wurde, galt er für Weidevieh bislang als unrealistisch. Eine Studie zeigt nun, dass auch Mastrinder...