Lexikon

Bungeejumping

[bʌndʒidʒʌmpiŋ]
ursprünglich ein Männlichkeitsritual auf der südpazifischen Insel Vanuatu, wo sich junge Männer Lianen an die Fesseln banden und aus großen Höhen in die Tiefe sprangen. Ein Bungeeseil besteht aus ca. 1000 Latexlitzen, wobei das Seilpaket mit Reiß- und Überdehnschutz eine Gesamtdehnungslänge von 37,5 m erreicht. Das Seil wird über zwei Karabinerhaken an Fußschleifen des Springers befestigt. Beim freien Fall von unterschiedlichen Objekten und Absprungmöglichkeiten (u. a. Fernsehtürme, Kräne, Helikopter und Heißluftballone) federt die Seildehnung den Aufprall ab.
Fossil
Wissenschaft

Doch kein Vulkanausbruch im „chinesischen Pompeji“?

Die Yixian-Formation im Nordosten Chinas enthält eine Fülle außergewöhnlich gut konservierter Fossilien aus der Kreidezeit, darunter auch viele Dinosaurier. Bislang ging die Wissenschaft davon aus, dass Vulkanausbrüche für den hervorragenden Erhaltungszustand verantwortlich waren, was der Region den Namen „chinesisches Pompeji“...

Gehirn
Wissenschaft

Sanfter Strom

Mit nichtinvasiven Hirnstimulationen lassen sich Patienten nach einem Schlaganfall Erfolg versprechend behandeln. Auch bei Depressionen kann das Verfahren zum Einsatz kommen. von CHRISTIAN JUNG Ein Schlaganfall verursacht viel Durcheinander im Gehirn. Ausgelöst durch einen schlagartig auftretenden Mangel an Sauerstoff, kommt es...

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