Lexikon
Bungeejumping
[bʌndʒidʒʌmpiŋ]
ursprünglich ein Männlichkeitsritual auf der südpazifischen Insel Vanuatu, wo sich junge Männer Lianen an die Fesseln banden und aus großen Höhen in die Tiefe sprangen. Ein Bungeeseil besteht aus ca. 1000 Latexlitzen, wobei das Seilpaket mit Reiß- und Überdehnschutz eine Gesamtdehnungslänge von 37,5 m erreicht. Das Seil wird über zwei Karabinerhaken an Fußschleifen des Springers befestigt. Beim freien Fall von unterschiedlichen Objekten und Absprungmöglichkeiten (u. a. Fernsehtürme, Kräne, Helikopter und Heißluftballone) federt die Seildehnung den Aufprall ab.
Wissenschaft
Portrait eines Außenseiters
Jenseits von Pluto gibt es urtümliche Fels- und Eisbrocken wie sonst nirgendwo im Sonnensystem. Die Raumsonde New Horizons hat erstmals einen davon aus der Nähe inspiziert. von THORSTEN DAMBECK Am Neujahrstag 2019 passierte die Raumsonde New Horizons in 3538 Kilometer Minimalabstand ein seltsames Objekt namens Arrokoth. In einer...
Wissenschaft
25 Kilo Hautstaub
Wie sehr man sich mit dem Putzen auch bemüht, Staub ist in der Wohnung praktisch allgegenwärtig. Warum das so ist, und wo er herkommt, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Mit einer Fläche von rund zwei Quadratmetern und fünf bis sieben Kilogramm Gewicht ist die Haut das größte und schwerste Organ unseres Körpers. Sie schützt unser...