Gesundheit A-Z

Aspergillose

Aspergillus-Mykose
eine durch den Pilz Aspergillus (meist fumigatus) hervorgerufene Erkrankung bei stark immungeschwächten Patienten. Durch Einatmen der Pilze entsteht eine Entzündung der Atemwege, die sich entweder in Form einer Allergie oder als Bronchitis bzw. Lungenentzündung äußert. Wenn die Pilze schon bestehende Höhlen der Lunge (z. B. infolge einer Tuberkulose) befallen, bildet sich ein sog. Aspergillom. Aspergillen können auch außerhalb der Lunge zu Entzündungen führen, z. B. im Gehirn oder im Magen-Darm-Trakt, seltener an Haut, Ohren oder Herzklappen. Die Aspergillose wird mit Antimykotika behandelt.
Foto eines Säuglings
Wissenschaft

Frühchen: Bessere Hirnentwicklung nach Haut-zu-Haut-Kontakt

Babys brauchen Körperkontakt, um sich gut zu entwickeln. Das gilt insbesondere für Frühchen. Eine Studie deutet nun darauf hin, dass der direkte Haut-zu-Haut-Kontakt mit den Eltern sogar die Gehirnentwicklung der Frühgeborenen positiv beeinflussen könnte. Je länger und öfter ein Frühchen während der ersten Lebenswochen mit Mutter...

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Wissenschaft

Die Direktorin der Dinge

„In der Natur nimmt die Entropie die Rolle des Direktors ein, die Energie aber nur die eines Buchhalters.“ So hat der große Physiker Arnold Sommerfeld einmal die Aufgaben der beiden physikalischen Größen mit den ähnlich klingenden Namen unterschieden. Die Karriere der beiden Begriffe Energie und Entropie begann im 19. Jahrhundert...

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