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Compoundkernmodell

[
kɔmˈpaund-
]
von N. Bohr 1936 aufgestelltes Modell zur Beschreibung der Vorgänge beim Einfangen eines Nukleons durch einen Atomkern. Nach dem Compoundkernmodell bildet das eingefangene Nukleon zunächst mit dem ursprünglichen Kern einen Compoundkern, der nach kurzer Zeit unter Emission weiterer Teilchen oder Strahlung zerfällt.

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