Lexikon

Endocytse

[die; griechisch]
das Einschleusen von festen Partikeln (Phagocytose) oder Flüssigkeitströpfchen (Pinocytose) in die Zelle. Dies geschieht durch Anlagerung des extrazellulären Materials an die Zellmembran, die sich an der Stelle tief einsenkt, bis sie das Material umschließt und sich als Vesikel in die Zelle hinein abschnürt. Die Endocytose dient bei Einzellern der Nahrungsaufnahme, bei höheren Organismen dient sie je nach Zelltyp z. B. der Beseitigung verbrauchter Erythrocyten oder eingedrungener Bakterien oder Makromoleküle. Am Abbau des endocytierten Materials sind bestimmte Zellorganellen, die Lysosomen, beteiligt.
See, Natur
Wissenschaft

Ein See im Stresstest

Früher war es der massive Zuwachs von Algen, heute ist es die starke Verbreitung des Stichlings und die Invasion der Quagga-Muschel: Der Bodensee hat immer neue Herausforderungen zu meistern. Limnologen untersuchen im Projekt Seewandel, ob und wie er mit den veränderten Umweltbedingungen fertig wird. von KLAUS ZINTZ Nur kurze...

Orcas
Wissenschaft

Matriarchinnen und ihre Familien

Orcas leben in Familien, befreundeten Familiengruppen und Clans. Der Kopf einer Familie ist ein älteres Weibchen. Vor rund 50 Jahren begannen Biologen rund um Vancouver Island mit der systematischen Erforschung der Orcas. von BETTINA WURCHE Wie Schwerter ragen die Rückenflossen der Orcas empor, ihre schwarz glänzenden Rücken...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon