Gesundheit A-Z

Diskrimination

die Fähigkeit, zwei Reize unterscheiden zu können. Die Diskrimination wird u. a. im Rahmen einer neurologischen Untersuchung getestet, um die Funktionsfähigkeit der Sinnesorgane zu prüfen. Die zeitliche Diskrimination gibt an, mit welchem Zeitabstand zwei Reize (z. B. Berührung der Haut) noch als zweigeteilt empfunden werden. Als örtliche Diskrimination bezeichnet man die Fähigkeit, zwei Reize an zwei verschiedenen Stellen des Körpers zu lokalisieren. Bei der qualitativen Diskrimination wird die Qualität von zwei Reizen unterschieden, z. B. spitz und stumpf oder heiß und kalt.
Ein Ausschnitt aus menschlichem Hirngewebe mit farbigen Markierungen einzelner Strukturen
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Neue Technik liefert außergewöhnliche Einblicke in unser Gehirn

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