Lexikon

Fidonet

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das
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1984 gegründetes nichtkommerzielles Amateur-Rechnernetz mit vernetzten Mailboxen, an denen die eigentlichen Teilnehmer angeschlossen sind. Der Name des Programms für die Datenübertragung geht auf den Hund (Fido) des Gründers T. Jennings zurück. Das Netz wurde 1991 hierarchisch gegliedert mit dem Ziel, die Telefonkosten zu senken. Die Mailboxen als Netzknoten tauschen Mails und Dateien nur zu bestimmten preisgünstigen Zeiten aus, bis zu diesem Zeitpunkt werden die Daten zwischengespeichert. In der obersten Ebene stehen sechs Zonen (die Erdteile mit der Trennung von Nord- und Südamerika), danach folgen die Hosts, die klar abgegrenzte Regionen (z. B. Deutschland mit der Kennzahl 24) versorgen. Darunter liegen die einzelnen Mailbox-Systeme, die aus Nodes bestehen. Mit der zunehmenden Nutzung des Internet hat das Fidonet an Bedeutung verloren.
Der Atlantische Kabeljau (Gadus Morhua) ist ein begehrter Speisefisch. Seine Bestände sind durch Überfischung gefährdet.
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Der Klimawandel verändert sämtliche Ökosysteme – auch in den Weltmeeren. Der Erwärmung des Wassers betrifft alle Meereslebewesen –weltweit sind sie auf Wanderschaft in kühlere Gefilde. Von CHRISTIAN JUNG Es herrscht Chaos dort unten. Vieles ist in Unordnung geraten, etliches Leben bedroht, zahllose symbiotische Beziehungen und...

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Ein Großteil unserer Beleuchtung besteht heute aus Leuchtdioden. Für blaue LEDs standen bislang aber nur giftige oder instabile Halbleiter-Materialien zur Verfügung. Nun haben Forschende erstmals eine umweltfreundliche, robuste und effiziente Alternative entwickelt. Das dabei verwendete Material ist ein sehr stabiler Kupfer-Iodid...

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