Lexikon
Gartenkunst
Englischer Landschaftsgarten
Seit etwa 1720 entstand in England, das nunmehr für die Gartenkunst bestimmend wurde, unter dem Einfluss ostasiatischer Vorbilder der Landschaftsgarten (englischer Garten). Durch malerische Gruppierung der bis dahin architektonisch gegliederten Elemente wurde der Eindruck des Natürlichen, scheinbar Zufälligen erreicht; Baumgruppen, Seen, Wasserfälle traten an die Stelle von Heckenbeschnitt, Becken und Kaskaden. Die deutschen Barockparks wurden weitgehend in englische Gärten verwandelt (Nymphenburg 1808 durch F. L. von Sckell, Sanssouci seit 1816 durch P. J. Lenné). Neuschöpfungen sind die Eremitage in Bayreuth (1736) und die Parks in Wörlitz (seit 1764, mit Gotischem Haus, Venustempel, Pantheon und Rousseau-Insel), Weimar und Muskau.
- Einleitung
- Anfänge der Gartenkunst
- Europäisches Mittelalter
- Renaissance
- Barock
- Englischer Landschaftsgarten
- Neuzeit
Wissenschaft
Hurrikans treten im Nordatlantik immer öfter in Gruppen auf
Tropische Wirbelstürme wie Taifune oder Hurrikans können in Gruppen vorkommen und dann kurz nacheinander auf dieselbe Küstenregion treffen. Das macht sie besonders zerstörerisch und gefährlich. Im Nordatlantik sind solche Cluster in den letzten Jahrzehnten häufiger geworden, im Nordwestpazifik hingegen seltener, zeigt eine neue...
Wissenschaft
Die Stadt als Rohstoff-Mine
Die Rohstoffe vieler Häuser und Autos landen nach deren Lebensende auf dem Müll. Forscher wollen die wertvollen Materialien zurückgewinnen. von MARTIN ANGLER Alle Labors sind kalt, weiß und steril? Von wegen. Die Wohnung Nr. 270 im Schweizer Städtchen Dübendorf ist lichtdurchflutet und hat warme Holzböden mit flauschigen...