Lexikon

Hackwaldwirtschaft

forstlich-landwirtschaftlicher Wechselbetrieb, bei dem die gleiche Fläche land- und forstwirtschaftlich genutzt wird: Nach Nutzung des 15- bis 20-jährigen Schälwalds wird der Bodenüberzug gehackt („gerödet“, daher auch Röderwald oder Reutwald) und dann verbrannt. Es folgt eine 2-jährige Kultur mit Buchweizen, Roggen oder Staudenroggen, die dann wieder vom Wald abgelöst wird. Die Hackwaldwirtschaft war früher verbreitet; sie ist zugunsten des Hochwalds zurückgegangen.
Feld, Wald, Bäume
Wissenschaft

Spurensuche aus der Luft

Luftbildarchäologen halten Ausschau nach verräterischen Merkmalen etwa in Getreidefeldern, um verborgene Baureste aufzuspüren. Dabei profitieren sie von den Effekten des Klimawandels. von ROLF HEßBRÜGGE Wenn Ronald Heynowski auf den Soziussitz der kleinen Ikarus- C42-Propellermaschine klettert, nimmt er neben einer...

Abgenutzte Zähne im Unterkiefer einer Hyäne
Wissenschaft

Warum alte Hyänen trotz stumpfer Zähne nicht verhungern

Manche Raubtiere fressen besonders viel Fleisch, wodurch sich mit der Zeit ihre Zähne abnutzen. Nun haben Forscher untersucht, wie sich diese “Hypercarnivoren” an den Verschleiß ihrer Eck- und Reißzähne im Alter anpassen, um dennoch ausreichend fressen zu können. Dabei zeigte sich, dass manche knochenbrechende Hyänenarten ihre...

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