Gesundheit A-Z

Risikostrukturausgleich

Ziel des Risikostrukturausgleichs (RSA) ist es, die Wettbewerbsbedingungen zwischen den Krankenkassen und die Beitragsbelastung der Versicherten gerecht zu gestalten. Die 1994 eingeführte Maßnahme führte zu einem besseren Ausgleich der bis dahin deutlich unterschiedlichen Beitragssätze der gesetzlichen Krankenkassen. Im Zuge der Gesundheitsreform wurde der RSA inzwischen zu einem krankheitsorientiertem (morbiditätsorientiertem) Risikostrukturausgleich („Morbi-RSA“) weiterentwickelt. Er trat 2009 gemeinsam mit dem Gesundheitsfonds in Kraft. Die Krankenkassen erhalten nun einen Teil ihrer Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds abhängig vom Versorgungsbedarf ihrer Versicherten; eine Krankenkasse mit überdurchschnittlich vielen chronisch kranken Mitgliedern erhält daher eine höhere Zuweisung als eine Kasse, die weniger hohe Kosten für die Finanzierung der Behandlung von chronisch Kranken hat.
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Wissenschaft

Das Ende der Hölle

Am Anfang war die Erde so heiß wie die Venus heute, kühlte jedoch schnell ab, weil die junge Sonne damals viel schwächer schien. Der atmosphärische Wasserdampf ging als Starkregen nieder und bildete die Ozeane. von THORSTEN DAMBECK Vor knapp 4,6 Milliarden Jahren entstand die Erde. Sie war ganz anders beschaffen als heute. Und...

Erz, Meer, Meeresgrund
Wissenschaft

Erzrausch am Meeresgrund

Der Umstieg auf saubere Energie hat in den Minen an Land schmutzige Konsequenzen. Wie sieht es beim Tiefseebergbau aus? von Martin Angler Sie liegen auf ausgedehnten Sandflächen und warten darauf, eingesammelt zu werden: faustgroße Gesteinsbrocken, die schwarzen Trüffeln ähneln. Diese Manganknollen sind seit Millionen von Jahren...

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