Lexikon

Hubkolbenmaschine

eine Kolbenmaschine, bei der ein Kolben in einem Zylinder hin und her bewegt wird. Diese Bewegung wird normalerweise durch einen Kurbelantrieb erzeugt. Mit Hubkolbenmaschinen können hohe Drücke erzielt werden. Sie eignen sich deshalb besonders gut als Pumpen zur Förderung von Gasen und Flüssigkeiten und für Verbrennungsmotoren. Zur Vermeidung von Rückfluss des Fördermediums werden Ventile eingebaut, die entweder durch die Druckunterschiede betätigt werden, z. B. Flatterventile, oder über Nocken angesteuerte Ventile, z. B. bei Verbrennungsmotoren. Nachteilig bei den Hubkolbenmaschinen ist der notwendige Massenausgleich, der meist nicht vollständig möglich ist. Die maximalen Drehzahlen sind deshalb begrenzt.
Megalithen
Wissenschaft

Für die Lebenden und die Toten

Kolossale Gräber und Kultstätten dienten der Ahnenverehrung und sind Manifeste der neolithischen Kultur. von KLAUS-DIETER LINSMEIER Auf einem Hochplateau im Süden Maltas befindet sich der jungsteinzeitliche Tempelkomplex Hagar Qim (stehender Felsen). Hier gibt es keine eckigen Grundrisse und geraden Mauern, wie man es von...

Universum, Sterne
Wissenschaft

Geisterbilder am Himmel

Vexierspiele der Schwerkraft – von ultradichten Sternruinen bis zu gigantischen Galaxienhaufen. von RÜDIGER VAAS Täuschungen kommen vom Himmel, Irrtümer von uns selbst“, notierte der französische Aphoristiker und Essayist Joseph Joubert einmal. Damals, vor mehr als zwei Jahrhunderten, konnte er noch nichts vom Gravitationslinsen-...

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