Lexikon

Hubkolbenmaschine

eine Kolbenmaschine, bei der ein Kolben in einem Zylinder hin und her bewegt wird. Diese Bewegung wird normalerweise durch einen Kurbelantrieb erzeugt. Mit Hubkolbenmaschinen können hohe Drücke erzielt werden. Sie eignen sich deshalb besonders gut als Pumpen zur Förderung von Gasen und Flüssigkeiten und für Verbrennungsmotoren. Zur Vermeidung von Rückfluss des Fördermediums werden Ventile eingebaut, die entweder durch die Druckunterschiede betätigt werden, z. B. Flatterventile, oder über Nocken angesteuerte Ventile, z. B. bei Verbrennungsmotoren. Nachteilig bei den Hubkolbenmaschinen ist der notwendige Massenausgleich, der meist nicht vollständig möglich ist. Die maximalen Drehzahlen sind deshalb begrenzt.
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Wissenschaft

Schimmel rettet die Welt

Das wird eine Aufregung gewesen sein, als der britische Arzt und Bakteriologe Alexander Fleming am 28. September 1928 aus seinem Urlaub zurückkehrte und im Labor eine Petrischale entdeckte, die er vor der Abreise nicht richtig gesäubert hatte: Ein Schimmelpilz hatte sich darin breitgemacht – und die zuvor dort angelegte...

Wissenschaft

„Kryptischer“ Klimatreiber der Erdgeschichte

Warum erholte sich das Erdklima nach starkem Vulkanismus in der Erdgeschichte oft so langsam? Aus einer Studie geht nun hervor, dass noch lange, nachdem die großen Eruptionen vorüber waren, große Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid aus dem Untergrund der Megavulkane in die Atmosphäre strömten. Die Ergebnisse tragen damit zum...

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