Lexikon

Investmentbank

Spezialbank für Investmentgeschäfte mit den Schwerpunkten: Beratung beim Erwerb und Verkauf von Unternehmensbeteiligungen, z. B. für eine Kapitalaufnahme von Unternehmen, Emission und Handel mit Wertpapieren, Devisen und umfangreichen Kapitalanlagen; entstanden vor allem im angelsächsischen Trennbankensystem durch den Banking Act von 1933 und 1935 in den USA, der die uneingeschränkte Trennung zwischen Kredit- und Einlagengeschäft auf der einen Seite und dem Wertpapiergeschäft auf der anderen Seite verfügte. Er sollte verhindern, dass Kundeneinlagen für riskante Anlagegeschäfte einer Bank genutzt würden; 1999 aufgehoben, was zu einer zunehmenden Vermischung von Universalbanken und Investmentbanken führte. 2008 gaben im Zuge der US-Bankenkrise die letzten beiden verbliebenen Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley ihren rechtlichen Sonderstatus auf und stehen nun wieder unter verschärfter Kontrolle der Finanzaufsicht. Zuvor verloren bereits Bear Stearns, Lehman Brothers und Merrill Lynch durch Übernahme ihren Sonderstatus.
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Gähnen steckt an

Was das Gähnen über unser Einfühlungsvermögen verrät, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Gähnen ist eigentlich eine ziemlich unspektakuläre, alltägliche Angelegenheit. Zuerst bemerkt man nur ein Gefühl, das tief hinten zwischen Rachen und Ohren zu sitzen scheint. Dann öffnet sich der Mund ein wenig, und die Lungen saugen Luft ein....

EVO-KI
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KI-Sprachmodell analysiert und entwirft DNA-Sequenzen

Mit einem Wortschatz von lediglich vier Buchstaben kodiert die DNA in Millionen von Basenpaaren die genetische Information. Diese „Sprache des Lebens“ hat nun ein neues KI-Modell gelernt, das nach dem gleichen Prinzip funktioniert wie große Sprachmodelle. Das Modell namens Evo wurde mit 2,7 Millionen Genomen von Bakterien und...

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