Lexikon
Kịthara
[
die; griechisch
]ein Saiteninstrument der Griechen, ein flacher Kasten mit zwei seitlich nach oben geschwungenen Armen, die oben durch ein Querholz verbunden waren. Von diesem liefen anfangs 4, dann bis zu 18 Saiten zum Schallkasten hinunter. Die Kithara wurde mit einem Plektron in der rechten Hand gezupft, die linke konnte einzelne Saiten nach Bedarf verkürzen. Der Kitharaspieler wurde Kitharöde, seine Kunst Kitharodik genannt. Lyra.
Wissenschaft
Müllhalden stoßen mehr PFAS-Chemikalien aus als gedacht
Viele städtische Mülldeponien stoßen regelmäßig „Rülpser“ aus, bei denen Abgase vom Zerfall des Mülls in die Umwelt gelangen. Da auf den Deponien auch Produkte landen, die per- und polyfluorierte Alkylverbindungen – sogenannte PFAS-Chemikalien – enthalten, gelangen mit diesen Ausgasungen der Müllhalden auch diese Schadstoffe in...
Wissenschaft
Die Direktorin der Dinge
„In der Natur nimmt die Entropie die Rolle des Direktors ein, die Energie aber nur die eines Buchhalters.“ So hat der große Physiker Arnold Sommerfeld einmal die Aufgaben der beiden physikalischen Größen mit den ähnlich klingenden Namen unterschieden. Die Karriere der beiden Begriffe Energie und Entropie begann im 19. Jahrhundert...