Lexikon
Massenwirkungsgesetz
grundlegendes chemisches Gesetz über den Verlauf chemischer Umkehrreaktionen, nach dem der Quotient aus dem Produkt der Konzentrationen der Reaktionsendprodukte und dem Produkt der Konzentrationen der Reaktionsausgangsprodukte (Edukte) bei bestimmter Temperatur und Druck konstant ist. Das Massenwirkungsgesetz wurde 1867 von C. M. Guldberg und P. Waage abgeleitet. Der Zahlenwert des Quotienten wird als Massenwirkungskonstante bzw. Gleichgewichtskonstante bezeichnet. Im Gleichgewichtszustand sind die Geschwindigkeiten der Bildung und des Zerfalls der Produkte, d. h. der Hin- und der Rückreaktion gleich.
Wissenschaft
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Wie groß das Potenzial der Diatomeen ist, demonstrieren drei Forschende aus den Bereichen der Photonik, Bionik und Biologie. von TAMARA WORZEWSKI Kieselalgen bilden als Hauptbestandteil des Meeresphytoplanktons nicht nur die Basis mariner Nahrungsnetze, sondern wir verdanken ihnen auch eine gute Portion unserer Atemluft. Die...
Wissenschaft
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Im Untergrund der Eifel geht es nicht so ruhig zu, wie es scheint. Geophysiker schätzen die Gefahr eines Vulkanausbruchs mithilfe zahlreicher Messmethoden ein. von KLAUS JACOB Wer in die Eifel fährt, denkt kaum an ein aktives Vulkangebiet. In dem Gebirge westlich von Koblenz gibt es keinen beeindruckenden Vulkankegel wie den Ätna...