Lexikon

Mmus

[
der; griechisch mimos, „Nachahmer“, auch „Possenreißer“
]
in der Antike ursprünglich die improvisierte Darstellung von derb realistischen Alltagsszenen ohne Maske und Bühnenausstattung. Der Mimus wurde später von den Griechen und den Römern, literarisch geformt, zur klassischen Form des Lustspiels aus dem Alltagsleben; besonders bei den Römern und als Intermezzo im Theater beliebt. Der römische Mimus befruchtete später durch Vermittlung der Joculatores (Jongleure) die mittelalterliche Dichtung, wo er in komischen Szenen des geistlichen Dramas und in der Fastnachtsdichtung vorkommt. Aus dem Mimus entwickelte sich möglicherweise die italienische Commedia dellarte.
Duogynon
Wissenschaft

»Weder abgeschlossen noch aufgearbeitet«

In Form von Arzneimitteln können Hormone beachtliche Wirkung auf den Körper haben – auch unvorhergesehene wie im Fall Duogynon. Das Gespräch führte SIGRID MÄRZ Frau Prof. Nemec, Ihr Forschungsprojekt beleuchtet die Geschichte hormoneller Schwangerschaftstests, die Millionen Frauen weltweit in den 1950er- bis 1980er-Jahren...

Quantenmechanik
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Pioniere im Quantenkosmos

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