Lexikon
Ọslo-London-Abkommen
zwei internationale Übereinkommen zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Abfallbehandlung auf See (Oslo 1972, London 1972). Sie unterscheiden sich vor allem durch ihren räumlichen Geltungsbereich. Ziel der Übereinkommen ist es, die nicht im Geltungsbereich des nationalen Rechts der Unterzeichnerstaaten liegende hohe See vor dem Eintrag von bestimmten Schadstoffen zu schützen und so eine ökologische Zerstörung zu verhindern. Die für den Bereich der Bundesrepublik Deutschland geltenden Bestimmungen sind im Hohe-See-Einbringungsgesetz enthalten.
Wissenschaft
Wiederauferstehung der Tiere
Als Mammut und Beutelwolf ausstarben, hinterließen sie Lücken im Ökosystem. Mit moderner Genchirurgie könnten Forscher Nachbildungen erschaffen.
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Wissenschaft
Das Atom der Biologen
Anfang der 1930er-Jahre lauschte ein junger Mann namens Max Delbrück, der 1969 als Empfänger des Nobelpreises für Medizin gefeiert werden sollte, in Kopenhagen der Rede des großen Physikers Niels Bohr, die von „Licht und Leben“ handelte. Bohr machte darin den Vorschlag, man solle in der Biologie das Gleiche versuchen, das in...