Lexikon

Ruhrstatut

ein vor allem auf französisches Drängen nach Sicherheitsgarantien gegenüber Deutschland am 28. 4. 1949 geschlossenes Abkommen zwischen Großbritannien, Frankreich, den USA und den Benelux-Staaten, das der Internationalen Ruhrbehörde die Aufgabe übertrug, die Kohle-, Koks- und Stahlproduktion des Ruhrgebiets zu kontrollieren und für den innerdeutschen Verbrauch und den Export nach Westeuropa aufzuteilen. Der im Ruhrstatut vorgesehene Beitritt einer (west-)deutschen Regierung erfolgte nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschalnd aufgrund des Petersberger Abkommens vom 22. 11. 1949. Das Ruhrstatut wurde 1952 nach der Errichtung der Montanunion aufgehoben.
Meeresboden, Rauch
Wissenschaft

Heiße Flecken in der Tiefsee

In einigen Regionen der Ozeane quillt heißes Wasser aus dem Meeresboden hervor. Diese hydrothermalen Quellen sind nicht nur einzigartige Lebensräume für exotische Tiere und speziell angepasste Mikroorganismen, sondern bergen auch viele von der Industrie begehrte Rohstoffe. von THERESA GUGGOLZ Als ein Team aus französischen und US...

Meersalz in den Salines d’Es Trenc auf Mallorca. Die Salzgewinnungsanlage ist in ein Naturschutzgebiet integriert.
Wissenschaft

Das Salz des Meeres

Meer und Salz gehören untrennbar zusammen – zumindest als Begriffe. Doch die Natur und der Mensch fanden Wege, das „weiße Gold“ vom Wasser zu trennen. Von ROLF HEßBRÜGGE Hallstatt im Salzkammergut: Die österreichische Postkarten-Idylle lockt bis zu einer Million Touristen pro Jahr hierher, vor allem aus Fernost. Neben den...

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