Lexikon
Strychnịn
[
das; griechisch
]Alkaloid der Brechnuss, Strychnos nux vomica, und der Ignatiusbohne, Strychnos ignatii; wirkt erregend auf Nervensystem, Muskeln, Kreislauf und Atmung und wurde früher bei Lähmungen und zur Anregung des Kreislaufs gegeben, auch als Gegengift bei Schlafmittelvergiftungen. Bei Vergiftungen mit Strychnin kommt es zur Erstickung durch Starrkrampf der Atemmuskeln.
Wissenschaft
Wenn die Invasoren kommen
Der kleine Ort Saint-Sulpice am Genfer See sei „ziemlich schick“, meint Jérôme Gippet, Biologe an der Universität Lausanne. Doch seit einiger Zeit sei die Idylle durch eine Invasion ungebetener Gäste stark gestört. Gippet geht zu einem struppigen Stück Brachland und beginnt zu graben. Nur wenige Sekunden dauert es, bis überall im...
Wissenschaft
Kontroverser Kollaps
Physiker suchen die Grenze der Quantenwelt. von RÜDIGER VAAS Quantenphysiker stochern noch immer im Nebel: Das Problem sind die im Mikrokosmos gemessenen und im Formalismus der Schrödinger-Gleichung durch Wellenfunktionen beschriebenen Superpositionen. Sie kommen in der von der klassischen Physik erfassten Alltagswirklichkeit mit...