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Welche Ereignisse führten zur Kubakrise?
Als Fidel Castro 1959 auf Kuba die Macht errang, verstaatlichte er den Besitz von US-Bürgern, die USA brachen daraufhin die politischen Beziehungen zu Kuba ab und verhängten ein Handelsembargo. Castro wandte sich daher der UdSSR zu. Zusammen mit Exilkubanern organisierte der US-Geheimdienst CIA 1961 eine Invasion in der so genannten Schweinebucht an der Südküste von Kuba, um Castro zu stürzen. Die Aktion schlug fehl.
Zur Abschreckung beschloss die UdSSR 1961, auf Kuba Mittel- und Langstreckenraketen mit dem Ziel USA zu stationieren. Als die USA davon durch Luftaufnahmen von Abschussrampen erfuhren, verhängten sie eine Seeblockade gegen Kuba, um zu verhindern, dass weiteres Kriegsmaterial auf die Insel gelangt. Als sich am 24. Oktober 1962 sowjetische Schiffe der Blockade näherten, stand die Welt am Rande eines Atomkrieges, doch die Schiffe erhielten den Befehl, wieder abzudrehen. Die Sowjetunion zog ihre Raketen von Kuba ab, vereinbarte mit den USA aber auch einen Abbau ihrer Raketen in der Türkei.

Rothaarige sind anders
Was die seltene Haarfarbe über das Hautkrebsrisiko und das Schmerzempfinden ihrer Träger verrät, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Wer rote Haare hat, kann sich darauf etwas einbilden, gehört er doch zu einer exklusiven Minderheit. Lediglich zwei Prozent der Menschen weltweit können mit diesem Attribut aufwarten. Von diesen leben...

Depressionen verändern Essensvorlieben
Depressive Menschen bevorzugen andere Lebensmittel als gesunde Menschen. Das zeigt eine Studie, die 117 Menschen mit und ohne Depressionen zu ihrer Vorliebe für bestimmte Lebensmittel befragt hat. Demnach haben Personen mit Depressionen zwar generell weniger Appetit, entwickeln dafür aber eine Vorliebe für Nahrung mit besonders...