Lexikon
Synchroneiskunstlauf
[-ˈkro:n-]
Formationslauf, Synchronized Skatingjüngste Disziplin innerhalb des Eiskunstlaufs, bei der eine Mannschaft von 16–20 Eiskunstläuferinnen oder -läufern (auch gemischte Teams möglich) eine Choreografie zeigt, die sich durch synchrones, präzises und harmonisches Zusammenspiel der Läufer auszeichnen muss. Wie im Eiskunstlauf wird zwischen Kurzprogramm und Kür unterschieden; im Kurzprogramm (Dauer 2:40 min) müssen fünf vorgeschriebene Formationen (Kreis, Linie, Block, Rad und Durchkreuzung) gezeigt werden; in der Kür (Dauer 4:30 min) ist eine freiere Elementwahl erlaubt. – Der Synchroneiskunstlauf entstand Mitte der 1950er Jahre in den USA und Kanada und verbreitete sich in den 1980er Jahren weltweit. 1989 wurde der erste internationale Wettbewerb ausgerichtet, seit 2000 gibt es Weltmeisterschaften.
Wissenschaft
Im Insekten-Labor
Insekten können uns mehr nützen, aber auch mehr schaden, als gemeinhin angenommen wird. Das zu erforschen und neue Lösungen zum Wohl des Menschen zu entwickeln, ist das Ziel eines noch jungen Wissenschaftszweigs, der Gelben Biotechnologie. von MONIKA OFFENBERGER Der Evolutionsbiologe John Burdon Sanderson Haldane scherzte einst „...
Wissenschaft
Bewaffnet die Stirn bieten
Horn oder Geweih: Wer trägt was und warum, und woraus besteht der Stirnaufsatz? Eine kleine zoologische Kopfschmuckkunde. von CHRISTIAN JUNG Auf dem Kopf des männlichen Hirschs sitzt ein spitzes Geweih – ein Kopfschmuck, der mit zunehmendem Alter durch Pracht und Größe beeindruckt. In Szene gesetzt durch entsprechendes...