Wissensbibliothek
Woran glaubten die Menschen damals?
Das lässt sich nur schwer sagen. Archäologische Funde aus dieser Zeit vermitteln zwar punktuell Aufschluss über die religiösen Vorstellungen, sicher aber besaß man damals noch kein ausgereiftes religiöses System. Als wichtiges Element lässt sich ein hoch entwickeltes Begräbnisritual ausmachen, das auf Vorstellungen von einem Weiterleben nach dem Tod schließen lässt.
Als weiteres Charakteristikum gilt die Existenz von Schamanen, auf die die Funde von Ritualsymbolen wie Totentänzern, Tiergestalten mit Menschenköpfen, Drachen- und Tigerabbildungen auf Keramik-Ritualgefäßen hinweisen. So genannte Cong-Jadeobjekte deutet man aufgrund ihrer innen runden und außen viereckigen Form als Bild für Himmel und Erde: Die innere Hohlröhre wird als axis mundi, als Weltachse interpretiert, wie sie bei vielen anderen Kulturen, etwa den Germanen, nachweisbar ist. Alle Symbole fügen sich zu einem System, in dem die Natur als Zusammenspiel von himmlischer und irdischer Welt gesehen wurde.
Signale aus der Tiefe
Im Untergrund der Eifel geht es nicht so ruhig zu, wie es scheint. Geophysiker schätzen die Gefahr eines Vulkanausbruchs mithilfe zahlreicher Messmethoden ein. von KLAUS JACOB Wer in die Eifel fährt, denkt kaum an ein aktives Vulkangebiet. In dem Gebirge westlich von Koblenz gibt es keinen beeindruckenden Vulkankegel wie den Ätna...
Tomatensaft nur im Flugzeug
Warum Tomatensaft über den Wolken viel besser schmeckt als auf dem Boden, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Wenn eine Boeing 737 mit rund 70 Tonnen Startgewicht zu einem Flug abhebt, tragen neben dem Flieger selbst, den Menschen an Bord mit ihrem Gepäck sowie dem Treibstoff auch rund 50 Kilogramm Tomatensaft zum Gesamtgewicht bei....