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Welche Vorteile haben Brennstoffzellen?

Sie haben einen hohen Wirkungsgrad, sind frei von Schadstoffen, verursachen keine Emissionen des Treibhausgases Kohlendioxid, haben eine geringe Lärmbelastung und beruhen auf dem fast unbegrenzt verfügbaren Rohstoff Wasser. Derzeit ist jedoch die Verwendung von Erdgas noch kostengünstiger als der Einsatz von Wasserstoff. Die Bilanz bessert sich aber drastisch, wenn Wasserstoff durch Elektrolyse aus Wasser gewonnen und der dazu nötige Strom aus Solar- oder Windenergie erzeugt wird. Ein weiterer Pluspunkt beruht darauf, dass Wasserstoff einfach zu transportieren ist, so dass Brennstoffzellen die zeitliche und örtliche Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage bei erneuerbaren Energien ausgleichen können.

Der Einsatzbereich von Brennstoffzellen reicht übrigens vom Ladegerät für Handys mit wenigen Watt Leistung über die Verwendung in Fahrzeugen bis zum Betrieb von Kraftwerken von einigen Megawatt Leistung.

Anlagen, Wasserstoff, Windkraftwerke
Wissenschaft

Schwimmende Windparks für grünen Wasserstoff

Für eine klimaneutrale Zukunft ist grüner Wasserstoff unverzichtbar. Ein neues Projekt zeigt, wie sich große Mengen davon erzeugen lassen: auf dem offenen Meer mit schwimmenden Windturbinen – samt sicherer Lagerung und Transport in Tanks mit organischen Ölen. von ULRICH EBERL Die malerischen Buchten am Fens-fjord nördlich der...

Das größte bekannte Vorkommen von Manganknollen befindet sich auf auf dem Meeresboden in der Clarion-Clipperton-Zone im Zentralpazifik.
Wissenschaft

Rohstoffe aus der Tiefe

Im und auf dem Meeresboden lagern wertvolle Metalle. Doch Tiefseebergbau ist mit hohen Risiken verbunden, deshalb hat bisher noch kein Abbau stattgefunden. Von RAINER KURLEMANN Der Hunger nach Rohstoffen macht auch vor den Ozeanen nicht Halt, denn der Meeresboden birgt Schätze, die zur Produktion von Hightech-Geräten,...

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