Lexikon
Thermodiffusiọn
[griechisch + lateinisch]
Entmischung von Gasen oder Flüssigkeiten in einem Temperaturgefälle, da die größeren Moleküle bevorzugt nach Stellen tieferer Temperatur wandern. Der Effekt ist zwar sehr klein, kann aber praktisch für die Isotopentrennung verwendet werden: Man benutzt dazu u. a. das Trennrohr (z. B. Clusius-Dickel’sches Trennrohr), das aus einem vertikalen, von außen gekühlten Rohr besteht, durch dessen Achse ein Heizdraht läuft. Neben dem Temperaturgefälle entsteht innen gleichzeitig eine Strömung, die für den Abtransport der leichteren Isotope nach oben und der schwereren nach unten sorgt.
Wissenschaft
Die Urzeit des Universums
Den ersten Sternen auf der Spur: das Webb-Weltraumteleskop als Zeitmaschine.
Der Beitrag Die Urzeit des Universums erschien zuerst auf wissenschaft.de.
Wissenschaft
Gesunde Ernährung ist Gen-Sache
Was wir essen, kann unser Erbgut verändern – und umgekehrt regeln die Gene, welche Lebensmittel wir gut vertragen. Neue Erkenntnisse könnten helfen, für jeden Einzelnen passende Ernährungstipps zu finden. von JÜRGEN BRATER, ILLUSTRATIONEN: RICARDO RIO RIBEIRO MARTINS Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum manche Menschen...
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Freundschaft unter Affen
Romantische Welt
Bewaffnet die Stirn bieten
Manipulierte Träume
Einsteins Spuk
Datenschutz mit Quantenschlüssel