Lexikon

Tumorsupprssor-Gene

[lateinisch + griechisch]
Anti-Onkogene
Gene, deren Proteine die Zellvermehrung hemmen. Bei ihrer Inaktivierung durch Mutation tritt mit erhöhter Wahrscheinlichkeit Tumorwachstum auf. Das bekannteste Beispiel ist p53, ein im Zellkern vorkommendes, an DNA bindendes Protein. Indem p53 geschädigte Zellen an der Teilung hindert (growth arrest) oder zur Apoptose veranlasst, wirkt es als Tumorsuppressor-Protein. Oft weisen Tumoren Mutationen im p53-Gen auf (beim Menschen in rund 50% der Fälle).
Wissenschaft

Wie wirkt Koffein auf Ameisen?

Eine Tasse Kaffee regt die geistigen Fähigkeiten an, heißt es. Aus einer experimentellen Studie geht nun hervor, dass der verantwortliche Wirkstoff auch bei Ameisen diese Wirkung entfaltet: Unter dem Einfluss von Koffein können sich die Insekten demnach den Weg zu einer Belohnung besser einprägen. Dieser Effekt lässt sich...

Foto einer Gruppe von Chacma-Pavianen
Wissenschaft

Unter Primaten gibt es ähnlich viele Alpha-Weibchen wie Alpha-Männchen

Männchen gelten unter Primaten als das meist dominante Geschlecht und männliche Macht als der Standard der Natur. Doch eine neue Studie widerlegt diese Annahme. Demnach sind die Machtverhältnisse zwischen Männchen und Weibchen nicht immer eindeutig und einseitig. Bei den allermeisten Primatenarten gibt es gar keine klare Dominanz...

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