Lexikon

Trgor

[
der; lateinisch
]
der von einer gespannten Zellwand einer pflanzlichen Zelle ausgeübte Druck. Eine Zelle ist ein osmotisches System (Osmose), dessen Plasmagrenzschichten semipermeabel sind. Befindet sich eine Zelle in einer Umgebung mit kleinerem osmotischen Druck als im Zellsaft, strömt so lange Wasser in die Zellsafträume ein, bis der Druck der elastisch dehnbaren Zellwand gleich dem osmotischen Druck ist. Durch den Turgor entsteht derart eine Gewebsspannung, die die Festigkeit im pflanzlichen Organismus mitverursacht.
Wissenschaft

Raubvögel der Dino-Ära

Über den Köpfen von Tyrannosaurus rex und Co. flogen offenbar schon Vögel mit Beute in den Krallen durch die Luft: Ähnlich wie die modernen Raubvögel jagten wahrscheinlich auch zwei neuentdeckte Vogelarten der späten Kreidezeit, berichten Forschende. Dies geht aus Merkmalen ihrer Fußknochen hervor, die denen von Falken oder Eulen...

Diatryma geiselensis
Wissenschaft

Geiseltal: Ausgestorbener Laufvogel hat jetzt einen Kopf

Im Laufe der Zeit haben schon viele spektakuläre Urzeitwesen Deutschland durchstreift. Dazu zählt auch der 1,40 Meter große Laufvogel Diatryma geiselensis, der vor 45 Millionen Jahren im Geiseltal im heutigen Sachsen-Anhalt lebte – damals noch ein tropisches Sumpfgebiet. Nun haben Paläontologen erstmals einen Schädel dieses...

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