Wissensbibliothek

Leben auch andere Tiere in Ameisennestern?

Ja, mitunter, doch sind diese nicht unbedingt gern gesehen. Angesichts des evolutionären Erfolgs und der Verbreitung der Hautflügler ist es kein Wunder, dass andere Arten sich auf das Leben innerhalb eines Ameisenstaates spezialisiert haben. Diese sog. Ameisengäste, etwa 3000 Arten von Gliederfüßern wie Asseln, Milben, Spinnen, Schmetterlingsraupen und vor allem Käfer, sind teils unschädliche Untermieter, teils echte Schmarotzer und Räuber. Viele von ihnen tarnen sich chemisch als Artgenossen der Ameisen oder sondern schmackhafte Substanzen ab, um nicht getötet oder aus dem Nest geworfen zu werden. Manche ahmen sogar das Verhalten der Wirte nach. Es gibt aber auch erwünschte Untermieter, die mit den Ameisen symbiotische, also für beide Seiten nützliche Wechselbeziehungen eingegangen sind.

Weltraum, Amerika, Mond
Wissenschaft

Wem gehört der Weltraum?

Auch im All herrschen Recht und Ordnung. Eine irdische Einführung in außerirdisches Recht. von FRANZISKA KONITZER Zugegeben, auf der Liste der internationalen Zwischenfälle rangiert der Tod einer kubanischen Kuh weit unten. Aber er sorgte doch für einige Aufregung. Am 30. November 1960 war eine US-amerikanische Rakete vom Typ...

Wissenschaft

Wann Dinos warmblütig wurden

Auch einige Vertreter der Dinosaurier konnten wohl schon ihre Körpertemperatur regulieren und vererbten diese Fähigkeit an die Vögel. Wann es zu dieser bahnbrechenden Entwicklung gekommen sein könnte, beleuchtet nun eine Studie. Demnach könnten zwei Gruppen der Dinosaurier vor etwa 180 Millionen Jahren die Warmblütigkeit...

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