Lexikon
Zooxanthẹllen
[tso:o-; griechisch]
gelb- bis dunkelbraune, einzellige Algen, die als Photosynthese betreibende Symbionten im Cytoplasma verschiedener Meerestiere leben, so z. B. in Radiolarien, Korallenpolypen, Aktinien und im Mantelsaum der Riesenmuschel Tridacna. Die Photosyntheseleistung mancher Zooxanthellen enthaltender Korallen ist ebenso hoch wie bei den Tangen. Die häufigsten Zooxanthellen (Gattung Symbiodinium) gehören zu den Dinophyzeen. Zoochlorellen.
Wissenschaft
Komplexe Tätowierungen auf Mumien in Peru entdeckt
Tattoos sind ein uralter und bis heute beliebter Körperschmuck. In der präkolumbischen Chancay-Kultur in Südamerika hatten sie offenbar eine größere Bedeutung als bislang gedacht. Denn auf der Haut von rund 1 200 Jahre alten Mumien aus Peru haben Forschende feingliedrige Tätowierungen aus komplexen Mustern entdeckt. Die Tinte war...
Wissenschaft
Auch Krabben fühlen Schmerz
Schalentiere wie Krebse und Krabben dürfen bislang lebendig zerlegt oder gekocht werden, um sie zu essen. Denn im Gegensatz zu Kühen und Schweinen fühlen die Krebstiere angeblich keinen Schmerz. Nun haben Forscher bewiesen, dass das nicht stimmt. Im Gehirn von Strandkrabben treten durchaus Schmerzsignale auf, wenn ihre Weichteile...