Lexikon
Endosymbiọse
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griechisch
]Form der Symbiose, bei der der Symbiont im Inneren seines Wirtsorganimus lebt. Z. B. beherbergen viele Schwämme, Hohltiere und Weichtiere einzellige Algen (Zoochlorellen, Zooxanthellen) in ihrem Inneren und profitieren von deren Photosyntheseprodukten. Gliedertiere, die von Holz, Pflanzensäften oder Wirbeltierblut leben (Schaben, Termiten, Ameisen, Wanzen, Läuse, Käfer, Milben u. a.) enthalten Mikroorganismen (Hefen, Bakterien, Geißeltierchen u. a.), die schwer verdauliche Nahrung wie Cellulose aufschließen, ebenso die Wiederkäuer.
Wissenschaft
Schwebende Atome als Magnetsensoren
Ein Raster aus 270 Rubidium-Atomen, gefangen in optischen Pinzetten, dient als Magnetometer mit einer einzigartigen räumlichen Auflösung. von DIRK EIDEMÜLLER Als der Nobelpreis für Physik des Jahres 1997 vergeben wurde, vermochten sich vermutlich weder die Preisträger noch die Jury vorzustellen, wozu die preisgekrönte Arbeit...
Wissenschaft
Vorbelastete Ozeane versauern schneller als gedacht
Trotz selbstgesetzter Ziele und Verpflichtungen stößt die Menschheit weiterhin immer mehr CO2 und andere Treibhausgase in die Atmosphäre aus. Diese Emissionen werden zum Teil durch die Ozeane aufgenommen – mit schweren Folgen. Eine neue Studie zeigt nun, dass bestimmte Gebiete in Ozeanen schneller und stärker versauern als...