Gesundheit A-Z

Humoralpathologie

Viersäftelehre
ein von der Antike bis zum 19. Jahrhundert zur Erklärung von Krankheiten eingesetztes medizinisches Modell, nach dem alle Gesundheitsstörungen auf einer fehlerhaften Zusammensetzung der vier Körpersäfte beruhen. Bei regelrechter Zusammensetzung der vier Säfte (schwarze Galle, gelbe Galle, Blut und Schleim) besteht Eukrasie, bei Abweichungen Dyskrasie. Um das Gleichgewicht der Körpersäfte wieder herzustellen, wird mit Gegensätzlichem behandelt, also heiße Krankheiten, z. B. Entzündungen, mit Kälte. Auch Humoraltherapie.
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Wissenschaft

Der jüngste Neutronenstern

Astronomen haben in der Großen Magellan’schen Wolke das bizarre Relikt der berühmten Supernova von 1987 gesichtet. Der entstandene Neutronenstern heizt den Staub, der ihn einhüllt, gewaltig auf. von THORSTEN DAMBECK Lange mussten die Astronomen auf diese Sternexplosion warten – etwas Ähnliches war zuletzt zu Beginn des 17....

Grafik zeigt die Bewegung einer Klaviertaste im Verlauf des Anschlags
Wissenschaft

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Ein Klavier kann ganz unterschiedliche Klangfarben hervorbringen: Je nachdem, wie es gespielt wird, können die gleichen Töne hell oder dunkel, klar oder verschwommen, leicht oder schwer klingen. Eine Studie zeigt nun erstmals, welche subtilen Fingerbewegungen der Pianisten die verschiedenen Timbres erzeugen. Demnach lässt sich...

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