Gesundheit A-Z
Kolitis, pseudomembranöse
pseudomembranöse Enterokolitis; Antibiotika-assoziierte Kolitisentzündliche Erkrankung des Dickdarms durch das Toxin des Bakteriums Clostridium difficile mit festen, weißlichen Belägen auf der Darmschleimhaut, oft als Folge einer Antibiotikabehandlung mit Zerstörung der normalen Darmflora, die normalerweise das Wachstum von Clostridium difficile unterdrückt. Die Patienten leiden unter starken, schmerzhaften Durchfällen und verlieren viel Flüssigkeit und Elektrolyte, die durch eine Infusion ersetzt werden müssen. Bei schweren Formen perforiert der Darm, Darminhalt gelangt in die Bauchhöhle und verursacht eine lebensgefährliche Bauchfellentzündung. Bei der Therapie wird das auslösende Antibiotikum möglichst durch Vancomycin ersetzt.
Wissenschaft
Neues Medikament gegen Hitzewallungen
In den Wechseljahren leiden die meisten Frauen unter häufigen Hitzewallungen. Jetzt könnte ihnen ein neues nicht-hormonelles Medikament helfen. Durch das Präparat Elinzanetant treten die Hitzewallungen deutlich seltener auf und verlaufen schwächer, wie eine klinische Studie belegt. Auch Schlafstörungen werden mit dem Wirkstoff...
Wissenschaft
1001 Wege zum Glück
Freunde treffen oder Sport treiben: Welche Glücksstrategien haben eine solide wissenschaftliche Grundlage? von JAN SCHWENKENBECHER Glücklicher werden – das kann doch nicht so schwer sein, oder? Das Angebot an Maßnahmen zur Glückssteigerung, die online zu finden sind, ist jedenfalls groß: Lächle, mach Sport, sei dankbar, führe ein...