Daten der Weltgeschichte

10. 1. 1994

International

In Brüssel unterzeichnen die Staats- und Regierungschefs der NATO das Dokument „Partnerschaft für den Frieden“. Es bietet den Staaten Mittel- und Osteuropas eine militärische Kooperation mit der Aussicht auf einen späteren Beitritt an. In vielen Staaten stößt das Angebot jedoch wegen des Fehlens konkreter Sicherheitsgarantien auf Skepsis. Aus Furcht vor dem russischen Vormachtstreben drängen vor allem die baltischen Staaten und die Tschechische Republik in die NATO, deren Mitglieder jedoch durch eine vorschnelle Aufnahme eine Isolierung und damit Provokation Russlands befürchten. Der Partnerschaft treten bis März die baltischen Staaten, Polen, Ungarn, die Ukraine, die Slowakische und die Tschechische Republik sowie Bulgarien bei. Russland sagt seine Beteiligung an der Initiative zu.

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Wissenschaft

Geothermie hat Zukunft!

Ideen für klimaschonende Stromproduktion gibt es viele. Doch abgesehen von Wind- und Solarenergie scheint keine von ihnen wirklich großes Potenzial zu haben – vielleicht mit einer Ausnahme: Geothermie, also der Nutzung von Erdwärme. Dafür wird heißes Wasser aus dem Erdinneren an die Oberfläche gepumpt, um damit Dampfgeneratoren...

Foto einer Meeresküste
Wissenschaft

Vorbelastete Ozeane versauern schneller als gedacht

Trotz selbstgesetzter Ziele und Verpflichtungen stößt die Menschheit weiterhin immer mehr CO2 und andere Treibhausgase in die Atmosphäre aus. Diese Emissionen werden zum Teil durch die Ozeane aufgenommen – mit schweren Folgen. Eine neue Studie zeigt nun, dass bestimmte Gebiete in Ozeanen schneller und stärker versauern als...

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