Gesundheit A-Z
Prostatahypertrophie
benigne Prostatahyperplasie; BPH; gutartige Prostatavergrößerung alters- und hormonbedingte Vergrößerung und Vermehrung des Prostatagewebes, d. h. des muskulären Bindegewebes und der Drüsenzellen, ab ca. dem 50. Lebensjahr. Durch Kompression der Harnröhre kommt es zu einem abgeschwächten Harnstrahl (Harnstottern) und häufigem Harndrang (Pollakisurie). Die Diagnose wird durch rektale Untersuchung und Ultraschall gestellt. Bei Zeichen einer Harnstauung (vermehrter Restharn nach dem Wasserlassen, Rückstau in die Nieren) wird das überschüssige Gewebe chirurgisch entfernt (Prostataresektion). Leichte Formen der benignen Prostatahyperplasie können medikamentös behandelt werden, z. B. mit pflanzlichen Mitteln oder einem 5-Alpha-Reduktase-Hemmer (Antitestosteron-Wirkung).
Wissenschaft
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Wissenschaft
Regenwasser könnte erste Zell-Vorläufer stabilisiert haben
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