Gesundheit A-Z

Muttermilch

Frauenmilch
Sekret der weiblichen Brustdrüsen, das dem Säugling in den ersten Lebensmonaten als ausschließliche Nahrung dient. Die sog. reife Muttermilch wird erst ab dem zehnten bis fünfzehnten Tag nach der Geburt gebildet, zuvor wird die Flüssigkeit als Kolostrum und Übergangsmilch bezeichnet. Im Vergleich zur Kuhmilch enthält die Muttermilch mehr Laktose (sie schmeckt süßer) und weniger Proteine. Mit der Muttermilch nimmt der Säugling auch Antikörper auf. Viele fettlösliche Substanzen im Körper der Mutter, z. B. Medikamente oder Gifte, können über Muttermilch auf den Säugling übertragen werden.
Wasserstoff
Wissenschaft

Ein Stoff zum Staunen

Viele Eigenschaften des Wassers sind nicht grundlegend verstanden. Dabei spielen sie für das Leben auf der Erde eine entscheidende Rolle. Wissenschaftler sind dabei, die Geheimnisse endlich zu lüften. von JAN BERNDORFF Der 13-jährige Erasto Mpemba war etwas spät dran an jenem Schultag im Jahr 1963. Im Fach Naturwissenschaften an...

Müllkippe
Wissenschaft

Müllhalden stoßen mehr PFAS-Chemikalien aus als gedacht

Viele städtische Mülldeponien stoßen regelmäßig „Rülpser“ aus, bei denen Abgase vom Zerfall des Mülls in die Umwelt gelangen. Da auf den Deponien auch Produkte landen, die per- und polyfluorierte Alkylverbindungen – sogenannte PFAS-Chemikalien – enthalten, gelangen mit diesen Ausgasungen der Müllhalden auch diese Schadstoffe in...

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