Gesundheit A-Z

Muttermilch

Frauenmilch
Sekret der weiblichen Brustdrüsen, das dem Säugling in den ersten Lebensmonaten als ausschließliche Nahrung dient. Die sog. reife Muttermilch wird erst ab dem zehnten bis fünfzehnten Tag nach der Geburt gebildet, zuvor wird die Flüssigkeit als Kolostrum und Übergangsmilch bezeichnet. Im Vergleich zur Kuhmilch enthält die Muttermilch mehr Laktose (sie schmeckt süßer) und weniger Proteine. Mit der Muttermilch nimmt der Säugling auch Antikörper auf. Viele fettlösliche Substanzen im Körper der Mutter, z. B. Medikamente oder Gifte, können über Muttermilch auf den Säugling übertragen werden.
Hörner, Nashorn
Wissenschaft

Das große Schrumpfen

Der Mensch ist zu einem mächtigen Evolutionsfaktor geworden. Von ihm intensiv bejagte oder befischte Arten verändern ihr Aussehen – auch zum Nachteil des Menschen. von JULIETTE IRMER In den vergangenen Jahrhunderten fielen etliche Tierarten der exzessiven Jagd des Menschen zum Opfer. Arten, die mehr als zehn Kilogramm auf die...

Glasscherben auf dem Boden
Wissenschaft

Warum Glas nicht immer zerbricht

Wenn uns ein Glas aus den Händen rutscht und auf den Boden fällt, zerbricht es oft in Stücke. Nun haben Physiker herausgefunden, warum Glas nicht immer zerbricht. Sie enthüllten einen Entspannungsmechanismus in ionischem Glas, bei dem sowohl einzelne Atome an freie Stellen in der Struktur springen als auch Atomgruppen verschoben...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch