Lexikon

Umami

[japanisch „Wohlgeschmack“]
fünfte Geschmacksrichtung neben den allgemein bekannten Geschmackseindrücken süß, sauer, bitter und salzig. Sie beruht auf einer Geschmacksintensivierung, wie sie durch Geschmacksverstärker hervorgerufen wird. Sie wurde in Japan entdeckt und wird besonders im asiatischen Kulturkreis kulinarisch genutzt. Der Umami-Geschmack wird von Glutamat (Natriumglutamat) vermittelt, einem Salz der Aminosäure Glutaminsäure, die natürlicherweise in größeren Mengen in proteinreichen Lebensmitteln wie Fleisch und Käse, aber auch in vollreifen Tomaten, Shiitake-Pilzen, Sojasauce sowie in der menschlichen Muttermilch vorkommt.
Illustration eines Embryos im sehr frühen Stadium aus nur wenigen Zellen
Wissenschaft

Warum für Embryos das Timing wichtig ist

Während ein neuer Mensch im Mutterleib heranreift, teilen sich seine Zellen immer und immer wieder. Dieser Prozess läuft im Embryo jedoch nicht synchron, sondern mal mehr und mal weniger schnell ab. Lange gingen Forschende davon aus, dass diese Unterschiede im Timing hinderlich sind. Neue Erkenntnisse legen jedoch nahe, dass die...

sciencebusters_NEU.jpg
Wissenschaft

Warum Kinder sich wie im Himmel fühlen sollen

Das Himmelszelt erstreckt sich über unseren Köpfen. Die scheinbar unzähligen Lichtpunkte funkeln wie präzise gestochene Löcher im samtigen Firmament. Wir suchen uns einen davon aus und zoomen an ihn heran: Das kleine Licht rast auf uns zu und wird plötzlich zu einem riesigen Feuerball, einer brodelnden Plasmakugel, die ihre...

Weitere Lexikon Artikel

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon